Ihren Anwalt für Sozialrecht in Hamburg finden Sie hier

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Anwälte für Sozialrecht in Hamburg

Rechtsanwalt Gunnar Becker
Eppendorfer Weg 56
20259 Hamburg
Rechtsanwalt Dipl.-Finw. Gerd Ignatz Knoop
Fachanwalt für Sozialrecht
Woldsenweg 2
20249 Hamburg
Rechtsanwalt Peter Schütze
Fachanwalt für Sozialrecht
Osterstraße 124
20255 Hamburg
Rechtsanwalt Axel Steffen
Möllner Landstraße 12
22111 Hamburg
Rechtsanwältin Angela Schütt
Fachanwältin für Sozialrecht
Weidenallee 26a
20357 Hamburg
Rechtsanwalt Jan Hoerner
Museumstraße 31
22765 Hamburg

Infos zur Suche nach einem Anwalt für Sozialrecht in Hamburg

Etwas Statistik zum Sozialrecht in Hamburg

In Hamburg gab es im März 2019 insgesamt 63.477 Arbeitslose. Davon waren 40.366 Empfänger von Arbeitslosengeld II (“Hartz IV”). Insgesamt lag die Arbeitslosenquote in der Hansestadt damit bei 6,1 Prozent. Für Arbeit und Soziales ist die Behörde für Arbeit, Soziales, Familie und Integration zuständig, gewissermaßen das Arbeitsministerium. Auch in Hamburg gibt es viele Rechtsstreitigkeiten im Bereich des Sozialrechts, etwa um den Umfang von Leistungen oder die Anrechnung eigener Einkünfte. Unter den 10.000 Rechtsanwälten der Hansestadt sind viele, die sich mit diesem Rechtsbereich besonders beschäftigen oder die Fachanwälte für Sozialrecht sind.

Was kann ein Anwalt in Hamburg für mich tun?

Ein Fachanwalt für Sozialrecht ist in seinem Bereich besonders qualifiziert und erfahren. Er kann zum Beispiel für seinen Mandanten prüfen, ob die Ablehnung eines Antrages auf staatliche Leistungen rechtmäßig erfolgt ist. Denn auch Behörden machen Fehler. Sozialleistungen werden nach vielen unterschiedlichen Gesetzen gewährt. So gibt es nicht nur Arbeitslosengeld I und II, sondern auch die Sozialhilfe als Hilfe zum Lebensunterhalt nach dem 12. Sozialgesetzbuch. Kinder und Jugendliche aus bedürftigen Familien haben Anspruch auf bestimmte Leistungen aus dem Bildungspaket, dies betrifft zum Beispiel die Kosten für Schulausflüge. Ein im Sozialrecht qualifizierter Rechtsanwalt aus der Hansestadt Hamburg kennt die Rechtsgrundlagen für mögliche Ansprüche und ihre Voraussetzungen. Er kann die Leistungsempfänger nicht nur gegenüber den Hamburger Sozialbehörden vertreten, sondern auch bei Verfahren vor dem Sozialgericht in der Dammtorstraße. Auch gegenüber der Rentenversicherung, der Kranken- und Pflegeversicherung, der Arbeitslosenversicherung oder Berufsgenossenschaften vertritt der Anwalt seine Klienten. Oft muss ein solcher Jurist Anträge auf einstweiligen Rechtsschutz im Eilverfahren stellen, da seinem Mandanten das Geld für das Nötigste ausgeht.

Was muss ich wissen, wenn ich einen Rechtsanwalt in Hamburg aufsuche?

Wer in Hamburg einen im Sozialrecht tätigen Rechtsanwalt aufsucht, sollte unbedingt alle wichtigen Unterlagen mit zum Termin nehmen – wie etwa Bescheide von Behörden oder Schriftverkehr mit Ämtern. Der erste Termin beim Anwalt nennt sich Erstberatung. Dabei schildern Sie dem Rechtsanwalt den Fall und dieser nimmt eine erste Einschätzung vor, wie die Lage ist und was getan werden kann. Nun können Sie sich entscheiden, ob Sie den Anwalt beauftragen, ihm also ein Mandat erteilen möchten. Auch in Hamburg ist das erste Beratungsgespräch im Sozialrecht nicht kostenlos. Das Rechtsanwaltsvergütungsgesetz (RVG) deckelt die Gebühr für eine mündliche Erstberatung allerdings bei 190 Euro plus Mehrwertsteuer. Wie hoch die Gebühr konkret ausfällt, richtet sich danach, wie schwierig Ihr Fall ist. Fragen Sie Ihren Anwalt vorher nach den Kosten der ersten Beratung. Im Sozialrecht richten sich die Kosten ansonsten nicht wie in anderen Bereichen nach dem Gegenstandswert. Stattdessen gibt es einen Gebührenrahmen, in dem sich die Kosten halten müssen. Wieviel der Anwalt verlangt, richtet sich dann nach seinem Aufwand. Legen Sie mit Hilfe des Juristen erfolgreich Widerspruch gegen einen Behördenbescheid ein, muss die Behörde die Anwaltskosten tragen. Soll der Anwalt Sie bei Anträgen gegenüber einem Amt in Hamburg unterstützen, tragen Sie die Kosten selbst. Für ein Gerichtsverfahren fallen auch Gerichtskosten an. Im Sozialrecht entfallen diese jedoch für Versicherte, Leistungsempfänger und deren Hinterbliebene. Die Anwaltskosten im Gerichtsverfahren können von der staatlichen Prozesskostenhilfe abgedeckt sein. Ihr Hamburger Anwalt kann Ihnen bei der Erstberatung auch die anfallenden Kosten erläutern. Menschen mit geringem Einkommen können sich in Hamburg zunächst auch an die öffentliche Rechtsberatung (ÖRA) wenden, um ihren Fall zu schildern. Auch hier sind Rechtsanwälte tätig, die sich auch im Sozialrecht auskennen.

Ein kurioser Rechtsfall aus Hamburg

Mit einem kuriosen Fall beschäftigte sich das Sozialgericht Hamburg im Jahr 2010. Ein ALG-II-Empfänger hatte sich fleißig auf die ihm vom Jobcenter angebotenen Stellen beworben. Allerdings hatte er jeder Bewerbung eine Mottoliste beigelegt, in der er seine sexuellen Vorlieben schilderte. Natürlich wurde jede Bewerbung abgelehnt. Das Hamburger Jobcenter versuchte nun, ihn von der Verwendung der Liste abzuhalten – zunächst mit einer Eingliederungsvereinbarung, dann durch einen Verwaltungsakt, der ihm die Nutzung der Liste untersagte. Der Mann klagte gegen diesen behördlichen Bescheid. Allerdings blieb das Verfahren erfolglos: Das Gericht entschied, dass das Verlangen der Behörde angemessen gewesen sei. Die Mottoliste sei für die Bewerbungen nicht hilfreich. Manchmal hilft auch der beste Anwalt aus Hamburg nicht.

Praxistipp zur Suche nach einem Anwalt für Sozialrecht in Hamburg

Haben Sie in Hamburg ein Problem aus dem Bereich des Sozialrechts? Dann sollten Sie sich an einen Hamburger Rechtsanwalt wenden, vorzugsweise einen Fachanwalt für Sozialrecht. Denn: Auch gegenüber Behörden und Leistungsträgern ist niemand wehrlos.

Statistische Daten zu Anwälten für Sozialrecht in Hamburg

In Hamburg gibt es 136 Rechtsanwälte, die Mandanten im Sozialrecht beraten. Davon sind 46 Anwältinnen und 90 Anwälte. Zu Fachanwältin bzw. zum Fachanwalt für Sozialrecht haben sich 47 Anwälte weitergebildet.
Quelle: Anwalt- und Notarverzeichnis, herausgegeben von der Anwalt Suchservice Verlag Dr. Otto Schmidt GmbH

Rechtsuchende, die nach einem Anwalt für Sozialrecht in Hamburg gesucht haben, interessierten sich insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Themen: Bundesversorgungsgesetz, Elterngeld, Entmündigung, Erziehungsgeld, Existenzminimum, Heimrecht, Jugendhilferecht, Kinderrechtsanwalt und Jugendhilfe, Sozialhilferecht, Unterbringung.