SEB ImmoInvest verkauft Hotel – Möglichkeit auf Schadensersatz überprüfen

08.02.2013, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (1559 mal gelesen)
Der offene Immobilienfonds SEB ImmoInvest wird seit Mai 2012 abgewickelt. Nun ist es der Fondsgesellschaft gelungen, das Fünf-Sterne-Luxushotel Grand Hyatt in Berlin zu veräußern. Das berichtet das Handelsblatt am 7. Februar.

Über die Höhe des Kaufpreises wurde nichts bekannt. „Es ist letztlich den Anlegern überlassen, ob sie aus diesem Verkauf Hoffnung auf höhere Ausschüttungen schöpfen oder ihre Kapitalanlage nicht doch lieber auf Schadensersatzansprüche überprüfen lassen möchten“, sagt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden.

Die Nachricht über den Hotelverkauf sei sicher erfreulich, so der Jurist. Allerdings lasse sich über die Höhe des Kaufpreises und ob er dem tatsächlichen Verkehrswert der Immobilie entspricht, nur spekulieren. „Und die letzte Ausschüttung an die Anleger fiel ja eher enttäuschend aus“, erinnert Rechtsanwalt Cäsar-Preller.

Daher sei es auf jeden Fall sinnvoll, die Möglichkeit auf Schadensersatz gegen die Finanzberater von einem versierten Fachanwalt überprüfen zu lassen. „Die Vergangenheit hat gezeigt, dass sich immer wieder Ansatzpunkte dafür ergeben“, erklärt Cäsar-Preller. Diese Ansatzpunkte ergeben sich häufig aus falscher Beratung der Anleger. „Die Berater hätten sie über das volle Risiko der Kapitalanlage informieren müssen. Ebenso über die Provisionen, die die Bankberater für die Vermittlung der Anlage erhalten haben. Diese so genannten Kick-Back-Zahlungen begründen den Anspruch auf Schadensersatz. Das haben schon viele Urteile bestätigt“, sagt Cäsar-Preller.

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