Alle öko? – Risiken bei „grünen Kapitalanlagen“

12.06.2014, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (1144 mal gelesen)
Der Skandal um PROKON oder ganz aktuell die Green Planet AG ist für den Wiesbadener Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht Joachim Cäsar-Preller nicht nur die Spitze der Eisberges, sondern auch der Beginn eine neuen Ära im Kapitalanlagebetrug: "Das Engagement in Öko-Beteiligungen fällt gerade Anlegern, die sonst eine natürliche Scheu vor einer Anlageberatung haben, sehr leicht, da sie das Gefühl haben, etwas Sinnvolles zu tun!"

Dabei lauert nach Ansicht des Wiesbadener Experten für "Grüne Anlagen" gerade im Öko-Investment große Gefahr: "Die Anleger sind da recht gutgläubig und hinterfragen die wirtschaftlichen Zusammenhänge oft kaum!" Zu Cäsar-Prellers Mandanten gehören absolute Neulinge, die ohne wirklich gute Prüfung des Angebotes über 200.000 Euro in dubiosen Plantagen versenkt haben! Cäsar-Preller: "Rückblickend fällt es ihnen wie Schuppen von den Augen, aber zum Zeitpunkt der Vertragsunterzeichnung war da nur das gute Gefühl, das Richtige zu tun".

Cäsar-Preller rät "Grüne Anlagen" noch intensiver prüfen zu lassen als die ohnehin schon ins Gerede gekommen Kapitalanlageformen wie offene Immobilienfonds oder geschlossene Anlagen wie z.B. Schiffsfonds: "Die schwarzen Vermittler-Schafe kennen ihre Opfer und wissen genau, wie sie im Gespräch mit motivierten Anlegern ein "Grünes Thema" zum Abschluss führen können. Besonders gefährlich ist eine Investition z.B. in Übersee-Plantagen auch dadurch, da über die eigentlichen Besitz- und Verantwortungsverhältnisse kaum Klarheit besteht und eins sicher ist: "Verlorenes Geld bleibt ohne erheblichen juristischen Aufwand auch verloren!"

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