AXA Immoselect: Anteile verlieren durch Immobilienverkauf an Wert
„Da liegt auch das Problem. Mit jedem Immobilienverkauf unter dem Verkehrswert verlieren die Anteile an Wert“, sagt Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden. Bei der Ausschüttung Ende März erhielten die Anleger 7 Euro je Anteil.
Enttäuschten Anlegern empfiehlt Cäsar-Preller, Schadensersatzansprüche geltend zu machen. „Das ist nach wie vor möglich“, so der Jurist. Häufig seien offene Immobilienfonds als sichere Kapitalanlage beworben worden ohne auf die bestehenden Risiken hinzuweisen, die bis zum Totalverlust des eingesetzten Kapitals reichen.
Zu den Risiken zählen auch die Aussetzung der Anteilsrücknahme und die Schließung des Fonds. „Offene Immobilienfonds waren für viele Anleger gerade durch die Möglichkeit, ihre Anteile jederzeit wieder verkaufen zu können, interessant. Insofern hätten sie auch über die genannten Risiken informiert werden müssen“, sagt Cäsar-Preller. Aus vielen Gesprächen mit geschädigten Anlegern wisse er aber, dass diese Aufklärung oft ausgeblieben sei. „So eine fehlerhafte Anlageberatung kann den Anspruch auf Schadensersatz auslösen“, so Cäsar-Preller. Das gelte auch, wenn die Banken Provisionen, die sie für die Vermittlung erhalten haben, verschwiegen haben. „Auch über diese Rückvergütungen muss der Anleger informiert werden, da sie großen Einfluss auf die Kaufentscheidung haben können“, sagt der Fachanwalt.
Die Kanzlei Cäsar-Preller vertritt bundesweit geschädigte Anleger von offenen Immobilienfonds.
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