Börsengang von Zalando

03.09.2014, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (705 mal gelesen)
Zalando geht an die Börse - wem juckt da nicht der Kapitalanlagefinger? Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden empfiehlt, in Zalando-Aktien im Rahmen einer ausgewogenen Portfolio-Strategie zu investieren und sich nicht in den Strom des aktuellen Hypes um die Wunderaktie Zalando zu begeben.

Die Strategie des Versandriesen ist klar: "Das bisherige Marketing hat unglaublich viel Geld gekostet, ein Börsengang soll nun weiteres Kapital auftreiben, um die aktuelle Strategie fortsetzen zu können!" Als klassisches Internetstartup hatte Zalando in der Hoffnung auf große Erträge erst einmal über Jahre mächtig investiert, vor allem in Werbung und gigantische Versand-Zentren.

Cäsar-Preller glaubt allerdings nicht daran, dass Anleger über Zalando-Aktien auf die Schnelle gutes Geld machen können: "Das wird sich, wenn überhaupt, dann langfristig entwickeln!" Er sieht einen Anstieg des Aktienkurses in den Folgetagen nach dem Börsengang voraus, dann aber ein Abklingen des Interesses und damit auch des Aktienkurses: "Man wird nicht immer wieder hervorragende Zahlen veröffentlichen können, daher wird sich der Wert der Aktie sehr schnell auf ein realistisches Maß einpendeln und dann auf regelmäßige Höhen und Tiefen warten."

Auf jeden Fall, so Cäsar-Preller, sollte ausgewogen und nicht maßlos überstürzt reagiert und investiert werden: "Zalando ist extrem abhängig von Faktoren wie der allgemeinen Wirtschaftslage, aber auch von Rahmenbedingungen die z.B. durch Tarifstreite wie Streiks, daher ist die Zalando-Aktie alles andere als eine sichere Geldanlage." Also: Wer etwas zu verlieren hat, der sollte sein Geld bei sich behalten, wer Lust und Kapital zur Spekulation hat, dem empfiehlt sich die Auseinandersetzung mit der neuen Wunderaktie!

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