FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG meldet Insolvenz an – S&K hält mittelbar Anteile

28.02.2013, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (1463 mal gelesen)
Wie erst am 26. Februar bekannt wurde, hat die FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG bereits am 22. Februar 2013 beim Amtsgericht München Antrag auf Eröffnung des Insolvenzverfahrens gestellt.

Die dicio GmbH, eine Tochter der in die Schlagzeilen geratenen S&K Gruppe, hält 86 Prozent der Anteile an FIHM. „Ob ein direkter Zusammenhang zwischen der Insolvenz und den Ermittlungen gegen S&K wegen banden- und gewerbsmäßigen Betrugs besteht, lässt sich zum jetzigen Zeitpunkt allerdings noch nicht sagen“, so Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden.

Dennoch gibt es einige Verstrickungen, die besorgte Anleger aufhorchen lassen dürften. Die S&K-Tochter dicio GmbH hält 86 Prozent der Anteile an der FIHM Fonds und Immobilien Holding München AG. Diese wiederum ist die Muttergesellschaft der SHB Innovative Fondskonzepte AG und Next Generation Funds München (NFG). Als selbstständige Gesellschaften sind die SHB-Fonds zwar nicht unmittelbar von der FIHM-Insolvenz betroffen, für Beruhigung unter den Anlegern dürften die Ereignisse aber nicht sorgen.

„Man muss abwarten, wie sich die Ermittlungen gegen die S&K Gruppe weiter entwickeln und welche Fonds in Mitleidenschaft gezogen werden. Der Insolvenzantrag der FIHM könnte nur der Anfang gewesen sein. Daher sollten sich Anleger auf jeden Fall vorsorglich Hilfe bei einem versierten Fachanwalt suchen und mögliche Ansprüche auf Schadensersatz prüfen lassen, bevor sie möglicherweise ihr eingesetztes Kapital verlieren“, so Cäsar-Preller.

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