MS Vega Dolomit und MS Vega Spinell insolvent

16.02.2013, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (1649 mal gelesen)
Die Pleitewelle bei den Schiffsfonds reißt nicht ab. Am 13. Februar ordnete das Amtsgericht Bremen für die MS Vega Dolomit und MS Vega Spinell das vorläufige Insolvenzverfahren an, meldet das Fondstelegramm.

„Für die Anleger geht es nun darum, ihre Forderungen zur Insolvenztabelle anzumelden. Darüber hinaus sollten sie prüfen lassen, ob möglicherweise Ansprüche auf Schadensersatz bestehen“, rät Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden.

Die Vega-Reederei hatte die beiden Container-Schiffe in den Jahren 2006 und 2007 aufgelegt. Nun sind auch sie in den Sog der Insolvenzen von Schiffsfonds geraten. „Für die Anleger gibt es dennoch Chancen, ihr eingesetztes Kapital zu retten“, sagt Fachanwalt Cäsar-Preller. Seine bundesweit tätige Kanzlei hat in den vergangenen Wochen und Monaten schon zahlreiche geschädigte Anleger von gestrandeten Schiffsfonds erfolgreich vertreten.

„Dabei taucht häufig das gleiche Muster auf“, erklärt Fachanwalt Cäsar-Preller. „Die Schiffsfonds wurden den Anlegern als sichere Kapitalanlage oder in vielen Fällen sogar als sichere Altersvorsorge angepriesen. Allerdings sind Schiffsfonds alles andere als sicher. Sie sind enormen wirtschaftlichen Risiken ausgesetzt. Und genau über diese Risiken bis hin zum Totalverlust des investierten Geldes müssen die Anleger auch in den Beratungsgesprächen informiert werden. Die Praxis zeigt leider, dass dies nur selten passiert“, so der Jurist.

Durch diese mangelhafte Aufklärung lassen sich aber Ansprüche auf Schadensersatz begründen. „Das zeigt die gängige Rechtsprechung immer wieder. Ein weiterer Ansatzpunkt für die Ansprüche auf Schadensersatz ist, dass die Anleger nicht über die Provisionen, die an den Berater geflossen sind, aufgeklärt wurden. Auch das ist häufig der Fall“, sagt Cäsar-Preller.

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