Porsche stoppt zum Teil den Verkauf von Neuwagen

05.06.2018, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (92 mal gelesen)
Porsche stoppt den Verkauf von Neuwagen in Europa. Das meldet die F.A.Z. am 1. Juni 2018. Hintergrund für die ungewöhnliche Maßnahme ist demnach, dass der Sportwagenhersteller Probleme bei der Umstellung auf die neuen Abgasmesszyklen WLTP und RDE hat.

Einen generellen Verkaufsstopp für Neuwagen habe Porsche aber dementiert, berichtet die „Welt“ online. Da es Probleme bei einzelnen Modellen gebe, sei der Konfigurator auf der Homepage abgestellt worden.

Die neuen Messzyklen WLTP und RDE werden ab September stufenweise eingeführt und können die tatsächliche Nutzung eines Fahrzeugs besser abbilden als es bisher der Fall war. Faktoren wie Fahrstil, Fahrstrecke oder Wetter sollen besser berücksichtigt werden, um dem Verbraucher bessere Ergebnisse liefern zu können und dieser so auch einen realistischeren Einblick in die Betriebskosten erhält. Zudem sollen durch die neuen Messverfahren die Abgasemissionen, wie sie im realen Straßenverkehr und nicht nur auf dem Prüfstand abgebildet werden, erfasst werden.

Porsche hat nun offenbar Probleme bei der Umstellung auf die neuen Messverfahren und den Verkauf von Neuwagen bei einigen Modellen vorerst eingestellt. Dieselmotoren hat Porsche als Folge des Abgasskandals schon ganz aus dem Programm genommen. Bestehende Aufträge sollen nun abgearbeitet und die Fahrzeuge noch bis zum September zugelassen werden, berichtet die F.A.Z.  Wer jetzt erst einen Porsche bestellt, muss sich offenbar einige Zeit gedulden. 

Porsche ist nicht der einzige Autobauer, der Schwierigkeiten mit den neuen Messverfahren hat. Bei verschiedenen Modellen von BMW oder VW treten ähnliche Probleme auf.

Was genau hinter den Problemen steckt, ist unklar. Verbraucher sind durch den Abgasskandal sensibilisiert. „Sollte es nach der Auslieferung der Fahrzeuge zu Problemen kommen, sollten Verbraucher umgehend reagieren und ihre rechtlichen Möglichkeiten prüfen lassen“, sagt Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller aus Wiesbaden.

Mehr Informationen:

 

Kanzleiprofil:

Seit nunmehr 20 Jahren betreuen wir unsere Mandanten bundesweit in fast allen Rechtsgebieten, wobei wir großen Wert auf den persönlichen Kontakt legen. Nur durch den intensiven Austausch mit dem Mandanten, kann ein ergebnisorientiertes Arbeiten stattfinden. Dies ermöglicht die Größe der Kanzlei, die einen umfassenden Service bei gleichzeitiger individueller Betreuung sicherstellt.

Und zwar nicht nur in Wiesbaden, sondern darüber hinaus auch in unseren Sprechstundenorten: Berlin, Hamburg, Köln, Stuttgart, München, Bad Harzburg, Puerto de la Cruz (Teneriffa) und Lugano (Schweiz).

 

Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller

Villa Justitia, Uhlandstraße 4
65189 Wiesbaden

Telefon: (06 11) 4 50 23-0
Telefax: (06 11) 4 50 23-17

E-Mail: kanzlei@caesar-preller.de

www.caesar-preller.de