VW-Abgasskandal: Keine Entschädigung für deutsche Kunden

06.07.2016, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (372 mal gelesen)
VW weigert sich offenbar weiter, Kunden außerhalb der USA für die Abgasmanipulationen zu entschädigen. Bis zu 15 Milliarden Dollar könnte VW die Einigung mit den Behörden in den USA kosten, wenn das zuständige Gericht dem Deal noch zustimmt.

„Für alle anderen VW-Kunden bleibt da offenbar kein Geld mehr übrig – obwohl sie genauso betrogen worden sind“, empört sich Rechtsanwalt Joachim Cäsar-Preller.

VW-Vorstandschef Müller verwies zuletzt in Interviews auf die unterschiedliche Gesetzeslage in den USA und der EU und die strengeren Abgaswerte in den Staaten, die eine Nachrüstung der betroffenen Dieselfahrzeuge in den USA erschweren würden. Daher sollen US-Kunden wählen können, ob sie ihr Fahrzeug umrüsten oder den Wagen zurückgeben möchten. Außerdem sollen die Kunden eine Entschädigung enthalten. „Auch wenn in den USA strengere Grenzwerte gelten, ändert das nichts daran, dass auch die VW-Käufer in Deutschland und Europa mit den manipulierten Abgaswerten hinters Licht geführt wurden. Sie fahren nun ein Auto, das sie so nicht haben wollten. Auch nach einer Umrüstung nicht. Denn niedrige Abgaswerte sind ein Verkaufsargument. Da kann sich VW nicht einfach aus der Verantwortung stehlen“, sagt Cäsar-Preller.

Wenn Volkswagen dazu nicht freiwillig bereit sei, müssten die Kunden auf ihrem Recht bestehen. „Sie haben einen Schaden erlitten, ihr Auto ist durch die Abgasmanipulationen weniger wert. Dieser Schaden muss vom Verursacher auch wieder gut gemacht werden“, so Cäsar-Preller.

Die Kanzlei Cäsar-Preller nimmt bundesweit die Interessen geschädigter Kunden wahr.

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