Wölbern Invest Immobilienfonds: Unruhe bei den Anlegern

21.03.2013, Autor: Herr Joachim Cäsar-Preller / Lesedauer ca. 2 Min. (1600 mal gelesen)
Droht der nächste Schock für Anleger geschlossener Immobilienfonds? Das Manager-Magazin berichtet am 20. März in seiner Online-Ausgabe, dass Anleger von Immobilienfonds des Emissionshauses Wölbern Invest um ihr Geld fürchten.

Nach Angaben des Magazins soll es dabei insgesamt um rund 40 Millionen Euro gehen. Joachim Cäsar-Preller, Fachanwalt für Bank- und Kapitalmarktrecht aus Wiesbaden: „Wenn sich das bewahrheitet, wäre das in der Tat ein Schock. Anleger sollten sich vorsorglich an einen versierten Fachanwalt wenden.“

Der Bericht des Manager Magazins hat es in sich. Demnach befürchten die Anleger, dass ihr eingesetztes Kapital zweckentfremdet worden sein könnte. Das soll aus Jahresabschlüssen verschiedener Wölbern-Fonds für das Jahr 2011 hervorgehen.

Am gleichen Tag berichtet das Handelsblatt, dass Wölbern den Verkauf seiner Fonds-Immobilien vorantreiben möchte. Eine entsprechende Informationsveranstaltung für die Anleger soll es im April geben.

„Es ist kein Wunder, wenn Anleger der Wölbern-Immobilienfonds alarmiert sind. Zumal der Immobilienmarkt nicht gerade leichter geworden ist. Zum Teil stehen Gebäude leer oder die Mieten bringen nicht die erhofften Einnahmen“, so Cäsar-Preller.

Für Anleger gibt es aber dennoch Möglichkeiten, ihr eingesetztes Kapital zumindest teilweise zu retten. „Grundsätzlich kann die Falschberatung oder Prospektfehler in Betracht kommen und den Anspruch auf Schadensersatz begründen“, sagt Cäsar-Preller. Anleger müssen im Beratungsgespräch grundsätzlich über die Risiken der Anlage und die Provisionen der Bankberater für die Vermittlung der Anlage aufgeklärt werden.

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