Die besten Tipps und Tricks zur Suche nach Freunden und Bekannten
Google, Bing & Co kennen viele Namen
Mit ein bisschen Glück hat der Freund oder Bekannte eine eigene Homepage, einen Blog oder ist schlicht auf der Internetseite des Arbeitgebers als Ansprechpartner genannt. Das wäre der einfachste Fall; die Suche wäre schnell beendet. Suchmaschinen finden allerdings auch immer andere Personen, die nur einen ähnlichen oder den gleichen Namen haben.
Es kann auch vorkommen, dass ein Google-Treffer die gesuchte Person betrifft, aber dem Suchenden nicht weiterhilft. Zum Beispiel, wenn es um einen lange zurückliegenden öffentlichen Auftritt geht, hinsichtlich dessen die angegebenen Kontaktdaten veraltet sind.
Gut zu finden sind natürlich Personen, die selbstständig tätig oder in offizieller Eigenschaft online präsent sind, zum Beispiel mit Namen und Dienst-Telefonnummer auf der Firmen-Homepage oder auf der eines Vereins.
Neben Google gibt es auch noch andere Suchmaschinen, etwa Yahoo (www.yahoo.de) oder bing (www.bing.com).
Freunde und Bekannte bei Facebook und Co. suchen
Allerdings muss hier erst ein Nutzerkonto eröffnet werden, bevor die Suche losgehen kann. Für die Jüngeren unter uns kein Problem. Einen Haken hat die Sache jedoch: Zwar kann man hier viele Personen finden, die an der Community aktiv teilnehmen.
Aber: Nicht jeder hinterlässt im Internet nachvollziehbare Spuren. Es gibt immer noch zahlreiche Mitmenschen, die ihren Tagesablauf und ihre Kontaktdaten nicht überall verbreiten. Wer auf Datenschutz Wert legt oder einfach nicht überall zu finden sein will, hält sich aus den Netzwerken oft heraus. Oft wird von Nutzern sozialer Netzwerke auch nicht der eigene Name, sondern ein Pseudonym verwendet, das natürlich nicht weiterhilft.
Außer den Branchenriesen wie Facebook gibt es auch noch eine Reihe kleinerer, deutscher sozialer Netzwerke. Dazu zählen studiVZ (www.studivz.de), das sich in erster Linie an Studenten wendet. Nach dem Ende des Netzwerkes Wer-kennt-Wen im Jahr 2014 teilten sich dessen Nutzer auf mehrere andere Netzwerke auf.
Für Menschen über 50 gibt es wize.life (wize.life), an Personen ab 16 richtet sich Spin.de (www.spin.de) und für Singles auf Partnersuche oder Leute, die Freunde und Kontakte suchen gibt es Twixxi (www.twixxi.com). Mittlerweile gibt es aber auch einen Nachfolger von Wer-kennt-Wen unter gleichem Namen und anderer Leitung (www.wer-kennt-wen.net). Allerdings wird es wohl noch nicht die gleiche Anzahl Mitglieder haben wie der Vorgänger.
Suche in beruflich orientierten Netzwerken
XING ist das Netzwerk, welches bei der Vermittlung beruflicher Kontakte und Informationen nicht nur für Selbstständige hilft (www.xing.com).
Auch linkedIn ist auf professionelle berufliche Kontakte ausgerichtet (www.linkedin.de). Dieses ist mit ca. 300 Millionen Mitgliedern das weltweit größte berufliche Netzwerk.
Telefonbuch online
Die Onlineversion des Telefonbuchs ist hier erreichbar: (http://personensuche.dastelefonbuch.de). Diese kostenlose Suche will nicht nur Telefonbuch-Einträge berücksichtigen, sondern auch soziale Netzwerke, Webseiten, Blogeinträge, Nachrichten und Bilder. Um auf diesem Weg auf Profildaten von Nutzern sozialer Netzwerke zuzugreifen, muss man sich wiederum selbst bei diesen anmelden.
Die besten Aussichten hat man, wenn man weiß, in welcher Stadt sich die gesuchte Person aufhält. Dann kann gezielt online gesucht und bzw. oder eine Melderegisterauskunft beantragt werden. Allerdings muss man immer damit rechnen, dass es auch andere Personen mit dem gleichen Namen gibt.
Behördengang online: Die Melderegisterauskunft
Heute ist es generell möglich, als Privatperson eine Melderegisterauskunft beim zusätndigen Einwohnermeldeamt über andere Personen zu beantragen, um zum Beispiel deren Anschrift zu erfahren. Allerdings setzt dieses Verfahren voraus, dass man den Ort kennt, an dem die gesuchte Person lebt. Ausreichend ist auch der letzte Ort des gemeldeten Aufenthalts, z.B. wenn die Person unbekannt verzogen ist. Dann fragt man zunächst bei diesem Meldeamt nach und arbeitet sich dann weiter vor.
In den einzelnen Bundesländern ist die Auskunftserteilung allerdings etwas unterschiedlich geregelt. Manchmal kann man eine Onlineauskunft nur beantragen, wenn man zuvor persönlich in einem Kundenzentrum der Gemeinde vorstellig wird, sich ausweist und sich für den Dienst registrieren lässt. In manchen Bundesländern muss nur online ein Antrag gestellt werden. Natürlich ist auch eine Gebühr zu bezahlen.
Manche Personen haben gute Gründe, nicht gefunden zu werden. Sie können Melderegisterauskünften widersprechen, zum Beispiel, wenn die Gefahr von Straftaten oder Stalking besteht. Dies spielt allerdings ohnehin nur eine Rolle, wenn der Betreffende sich beim Einwohnermeldeamt ordnungsgemäß angemeldet hat, was durchaus nicht jeder tut.
Nützliche Links, die Ihnen auch weiterhelfen können
- http://www.stern.de/noch-fragen/wie-kann-man-serioes-online-alte-freunde-wieder-finden-1000360452.html
- http://www.helpster.de/wie-kann-ich-eine-person-ausfindig-machen-so-spielen-sie-detektiv_105445
- http://www.helpster.de/wie-kann-ich-eine-person-im-internet-finden-so-finden-sie-alte-freunde-wieder_25277
- http://www.stern.de/noch-fragen/alte-bekannte-finden-1000445672.html
- http://www.talkteria.de/forum/topic-79191.html
- http://www.wie-wie.de/ratgeber/196/wkw-alte-freunde-und-bekannte-bei-wer-kennt-wen.html