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Übersicht unserer Rechtsanwälte in Chemnitz

Rechtsanwältin Mandy Petau
Kanzlerstraße 34
09112 Chemnitz
Diese Anwältin berät Sie in folgenden Rechtsgebieten:
Gesellschaftsrecht, GmbH-Recht, Rentenversicherungsrecht, Verbraucherinsolvenzrecht, Insolvenzrecht, Zwangsversteigerungsrecht, Lebensversicherungsrecht, Wirtschaftsrecht, Unternehmensrecht
Rechtsanwalt Gerald Hößl
Hainstraße 112
09130 Chemnitz
Dieser Anwalt berät Sie in folgenden Rechtsgebieten:
Insolvenzrecht, Forderungseinzugsrecht, Produkthaftungsrecht, Grundstücksrecht, Inkassorecht
Rechtsanwalt Thomas Schulte, LL.M.
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Fachanwalt für Versicherungsrecht
Clausstraße 72
09126 Chemnitz
Dieser Anwalt berät Sie in folgenden Rechtsgebieten:
Versicherungsrecht, Berufsunfähigkeitsversicherungsrecht, Lebensversicherungsrecht, Arbeitsrecht, Kündigungsschutzrecht, Familienrecht, Erbrecht, Verkehrszivilrecht, Verkehrsstrafrecht, Mietrecht und Pachtrecht, Mietrecht, Pachtrecht, Sozialrecht, Haftpflichtversicherungsrecht, Privates Krankenversicherungsrecht, Verkehrsunfallrecht, Arbeitsschutzrecht, Handelsvertreterrecht, Arzthaftungsrecht, Strafrecht
Rechtsanwältin Manja Flatter
Fachanwältin für Familienrecht
Kanzlerstraße 34
09112 Chemnitz
Diese Anwältin berät Sie in folgenden Rechtsgebieten:
Familienrecht, Handelsrecht, Mediation im Familienrecht, Zivilrecht, Mietrecht und Pachtrecht, Immobilienrecht, Kapitalanlagenrecht
Rechtsanwältin Christina Mathern
Fachanwältin für Familienrecht
Kanzlerstraße 34
09112 Chemnitz
Diese Anwältin berät Sie in folgenden Rechtsgebieten:
Erbrecht, Familienrecht, Mediation im Erbrecht, Mediation im Familienrecht, Zivilrecht, Kindschaftsrecht, Scheidungsrecht, Pflichtteilsrecht, Recht der Testamentsgestaltung, Unterhaltsrecht

Wissenswertes über Chemnitz

Chemnitz – Stadt der Moderne mit unterschiedlichen Gesichtern

Chemnitz in Sachsen erhielt erst nach dem Fall der Mauer seinen heutigen Namen. Zuvor trug die Stadt den Namen Karl-Marx-Stadt, und das, obwohl Marx selbst nie in Chemnitz gewesen ist. Chemnitz – mit insgesamt 39 Stadtteilen wie Kaßberg oder Morgenleite – hat wegen der vielen Eingemeindungen kein geschlossenes Siedlungsgebiet.

Feinwaschmittel, Teekanne und große Sportler

Aus Chemnitz, das sich selbst als „Stadt der Moderne“ bezeichnet, stammen viele Produkte, die aus unserem Alltag kaum noch wegzudenken sind. Carl Kohl entwickelte z. B. in Chemnitz den Aktendulli, Heinrich Gottlob Bertsch das als „Fewa“ in Erinnerung gebliebene Feinwaschmittel und Adolf Ferdinand Weinhold schuf die Grundlage für die Thermoskanne.
In Chemnitz wurden aber nicht nur bekannte Produkte entwickelt oder in den 30er-Jahren die Auto Union AG geboren. Auch bekannte deutsche Sportler wie Eiskunstlauf-Königin Katharina Witt, Fußballlegende Michael Ballack oder Olympiasieger Matthias Steiner (Gewichtheben) sind eng mit der Stadt Chemnitz verbunden.

Chemnitz, seine Gerichte und der größte Justizskandal der DDR

Alle Gerichte der Stadt Chemnitz befinden sich in unmittelbarer Nähe zueinander im Zentrum der Stadt. Unweit vom Hauptbahnhof Chemnitz, dem Karl-Marx-Monument und dem Stadthallenpark liegen das Landgericht Chemnitz, das Amtsgericht Chemnitz, das Arbeitsgericht Chemnitz, das Sozialgericht Chemnitz und das Verwaltungsgericht Chemnitz.
Mehrere Strafkammern des Landgerichts Chemnitz verhandelten 1950 im Rahmen der sogenannten „Waldheimer Prozesse“ gegen fast 3500 Angeklagte, denen Kriegsverbrechen oder nationalsozialistische Verbrechen zur Last gelegt wurden. Die „Waldheimer Prozesse“ gelten als größter Justizskandal der ehemaligen DDR.

Justizvollzug und Sexskandal in Chemnitz

Die Justizvollzugsanstalt Chemnitz (JVA Chemnitz) ist das zentrale Frauengefängnis in Mitteldeutschland. Ursprünglich als königlich-sächsische Gefangenenanstalt im Bereich Kaßberg errichtet, ist die JVA Chemnitz für den Vollzug fast aller Haftarten an Frauen für den Freistaat Sachsen und den Freistaat Thüringen zuständig.
Für großes Aufsehen sorgte 2013 der Sex-Skandal in der JVA Chemnitz, bei dem ein Wärter der JVA Chemnitz eine inhaftierte Kindsmörderin schwängerte. Als Konsequenz verhängte der damalige Justizminister Jürgen Martens ein Männerverbot im Frauenknast und ordnete die Versetzung der meisten männlichen Beamten an.