Ihren Anwalt für Wohnungseigentumsrecht hier finden

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Übersicht unserer Rechtsanwälte für Wohnungseigentumsrecht

Rechtsanwalt Thomas Müting
Bökelstraße 40
41063 Mönchengladbach
Rechtsanwalt Klaus Martin Hansen
Kaiserstraße 23
60311 Frankfurt am Main
Rechtsanwalt Burkard Bruns
Riegelstraße 13
73760 Ostfildern

Wobei kann Ihnen ein Anwalt für Wohnungseigentumsrecht helfen?

Was kann ein Rechtsanwalt im Wohnungseigentumsrecht für Sie tun?

Eine Eigentumswohnung ist für den einen eine gute Investition und für den anderen ein eigenes Heim unabhängig von Vermietern. Mancher macht sich vor dem Kauf aber nicht klar, was alles rechtlich damit verbunden ist. Zum Beispiel, dass man nun Teil einer Eigentümergemeinschaft wird, die durch Mehrheitsbeschluss Entscheidungen mit großer Tragweite treffen kann. Unterlagen wie die Teilungserklärung werden oft vor dem Kauf nicht für wichtig gehalten, obwohl sie maßgebliche Regelungen enthalten, an die sich der Käufer später halten muss. Schneller als erwartet kann es dann erforderlich sein, einen Rechtsanwalt für Wohnungseigentumsrecht aufzusuchen.

In so einer Wohnungseigentümergemeinschaft kommt es oft Streitigkeiten, die immer wieder die Gerichte beschäftigen. Häufig geht es dabei um Beschlüsse der Eigentümerversammlung. Diese können finanzielle Auswirkungen haben – etwa, wenn größere Umbauten, Reparaturen oder Modernisierungen am Haus beschlossen werden. Denn der Einzelne hat nur über sein “Sondereigentum” zu bestimmen, also über seine Wohnung. Dagegen steht das Gemeinschaftseigentum, zu dem zum Beispiel Fundament, Außenwände, Dach, Treppenhaus, Tiefgarage, Aufzug, Leitungen, Außentüren und Fenster gehören. Nicht immer sind alle Beteiligten einverstanden, wenn die Versammlung Maßnahmen beschließt, die teuer sind oder das Aussehen des Gebäudes oder der Wohnanlage verändern. Die Beschlüsse können jedoch mit Hilfe eines Rechtsanwalts für Wohnungseigentumsrecht angegriffen werden. Nicht alle Beschlüsse sind rechtlich wasserdicht: So schreibt das Wohnungseigentumsgesetz (WEG) verschiedene Abstimmungsverfahren für unterschiedliche Themen vor. Nicht immer werden diese feinen Unterschiede beachtet. So können die Wohnungseigentümer mit einfacher Mehrheit über Angelegenheiten entscheiden, die die “ordnungsgemäße Verwaltung” betreffen. Was aber dieser Begriff genau bedeutet, ist im Wohnungseigentumsrecht nicht festgelegt. Gehört dazu auch ein Beschluss über eine Sonderumlage zur Finanzierung einer schickeren Fassade? Oder über das Fällen großer Bäume auf dem Grundstück? Zu solchen Fragen gibt es eine Vielzahl von Gerichtsentscheidungen, die ein spezialisierter Anwalt kennt.

Die Gemeinschaftsordnung regelt Rechte und Pflichten der Hausbewohner untereinander. Sie wird bei der Begründung des Wohneigentums festgelegt und ist auch von späteren Käufern einer Wohnung zu beachten. Einige gesetzliche Vorschriften aus dem Wohnungseigentumsrecht können in diesem Regelwerk abgeändert werden. Dies kann auch die Abstimmungsregeln betreffen. Auch in diesem Zusammenhang kann sich Beratungsbedarf durch einen Rechtsanwalt für Wohnungseigentumsrecht ergeben.

Die Hausordnung kann im Rahmen der Teilungserklärung oder der Gemeinschaftsordnung von Anfang an festgeschrieben oder nachträglich durch Beschluss festgelegt werden. Aber: Nicht alles, was den Beteiligten beliebt, darf in der Hausordnung stehen. So dürfen z.B. die Erdgeschossbewohner nicht zum alleinigen Winterdienst verpflichtet oder Besuch nach 22 Uhr verboten werden. Gestritten wird häufig über die Haltung von Tieren. Ein im Wohnungseigentumsrecht erfahrener Rechtsanwalt kann hier auf Basis der Rechtsprechung abschätzen, wie die Gerichte in Ihrem Fall entscheiden werden. Und er kann zunächst einmal prüfen, ob die aufgestellten Regelungen überhaupt wirksam sind.

Meist wird eine WEG-Wohnanlage durch einen Hausverwalter verwaltet. Auch über dessen Bestellung und Abwahl haben die Wohnungseigentümer zu bestimmen. Der Verwalter hat gesetzliche Befugnisse, die er nicht überschreiten darf. Er hat zum Beispiel auch Kostenbeiträge und Hausgelder einzufordern und zu verwalten, was jede Menge Möglichkeiten für rechtliche Streitigkeiten eröffnet. Ihr Rechtsanwalt kann Sie auch darüber beraten, was bei Unzufriedenheit mit der Arbeit des Verwalters zu tun ist.

Wie kommt man nun zu einem Anwalt für Wohnungseigentumsrecht?

Auf einfache Weise können Sie beim Anwalt-Suchservice fündig werden. Tragen Sie nur das Rechtsgebiet “Wohnungseigentumsrecht” und Ihre Stadt in die Suchmaske ein. Dann erhalten Sie eine Auflistung von Rechtsanwälten an Ihrem Wohnort oder im Umkreis, die sich auf diesen Bereich spezialisiert haben. Ein Klick auf den Namen eines Anwalts oder einer Kanzlei bringt Sie auf eine Seite, auf der sich dieser Anwalt Ihnen vorstellt – mit Informationen über seine besonderen Erfahrungen und Qualifikationen und seine Kanzlei. Nun können Sie vergleichen und sich für einen Rechtsanwalt oder eine Rechtsanwältin entscheiden. Die Seite mit der Vorstellung des ausgewählten Juristen gibt Ihnen die Möglichkeit, direkt Kontakt aufzunehmen. Wahlweise können Sie sich auch die Kontaktdaten ausdrucken oder sich auf einer Karte Standort und Anfahrt zum Anwalt Ihrer Wahl anschauen.

Auf dem Weg zum Anwaltstermin

Haben Sie Ihre Auswahl getroffen, geht es an die Vorbereitung des Anwaltstermins. Hier sollten Sie unbedingt daran denken, alle für Ihren Fall wichtigen Unterlagen mitzubringen. Dies können im Wohnungseigentumsrecht zum Beispiel der Kaufvertrag, die Teilungserklärung, oder Beschlüsse der Eigentümerversammlung sein; außerdem mögliche Schriftwechsel mit Ihrer Gegenseite. Machen Sie sich auch schon Gedanken darüber, wie Sie vor Gericht Ihren Standpunkt beweisen können. Vielleicht sind für bestimmte Vorgänge Zeugen vorhanden?

Was kostet ein Rechtsanwalt für Wohnungseigentumsrecht?

Bei der Erstberatung wird der Anwalt eine erste Einschätzung des Falles vornehmen und Ihnen im Anschluss Ihre Möglichkeiten erläutern. Nun können Sie entscheiden, ob Sie diesen Anwalt mit Ihrem Fall betrauen möchten. Allerdings sollten Sie wissen, dass auch eine Erstberatung meist nicht kostenlos ist. Die Gebühr hängt oft vom Aufwand und der Schwierigkeit des Falles ab. Für eine Erstberatung darf der Rechtsanwalt nach dem Gesetz nicht mehr als 190 Euro plus Mehrwertsteuer verlangen. Was die weitere Verfolgung Ihrer Interessen kosten wird, hängt dann vom Gegenstandswert ab und davon, was der Anwalt für Sie tun soll. So kann zum Beispiel für ein außergerichtliches Tätigwerden eine bestimmte Gebühr fällig werden und für die Vertretung vor Gericht eine andere, gegebenenfalls zusätzlich. Ihr Rechtsanwalt wird Ihnen auf Nachfrage bei der Erstberatung auch Auskunft über die anfallenden Kosten geben.

Praxistipp

Ein Rechtsanwalt für Wohnungseigentumsrecht kann Ihnen helfen, Streitigkeiten im Haus zu klären oder Beschlüsse der Eigentümerversammlung anzufechten. Er kann Sie zum Inhalt von Teilungserklärung oder Gemeinschaftsordnung beraten oder Sie vor hohen finanziellen Belastungen durch unnötige Umlagen oder Verschönerungsprojekte bewahren. Sie sollten jedoch einen auf das Wohnungseigentumsrecht spezialisierten Anwalt auswählen. Gerade dies ist ein kompliziertes Rechtsgebiet, zu dem es eine Vielzahl von Gerichtsurteilen gibt.

Rechtsuchende, die nach einem Anwalt für Wohnungseigentumsrecht in gesucht haben, interessierten sich insbesondere für die nachfolgend aufgeführten Themen: Eigentumswohnung, Eigentümergemeinschaft, Eigentümergemeinschaftsrecht, Eigentümerversammlung, Gemeinschaftseigentum, Kaufvertrag Eigentumswohnung, Sondereigentum, Sondernutzungsrecht, Teileigentum, Verwaltervertragsrecht, WEG-Recht, Wohneigentumsrecht.


zuletzt aktualisiert am 21.08.2019