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Übersicht unserer Fachanwälte für Arbeitsrecht

Rechtsanwalt René Berger
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Friedrich-Engels-Straße 4
15711 Königs Wusterhausen (Zweigniederlassung)
Rechtsanwalt Frank-Axel Dietrich
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Konstanzer Straße 57
10707 Berlin
Rechtsanwalt Martin Stier
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Augsburger Straße 746
70329 Stuttgart
Rechtsanwalt Thomas Wöhrle
Fachanwalt für Arbeitsrecht
Residenzplatz 1
87435 Kempten (Allgäu)
Rechtsanwältin Anna Cellar
Fachanwältin für Arbeitsrecht
Lehnerstraße 5
45481 Mülheim an der Ruhr

Das Arbeitsrecht

Den Titel „Fachanwalt für Arbeitsrecht“ gibt es in Deutschland seit 1989. Seitdem hat sich eine immer größere Anzahl von Juristen auf dieses Gebiet spezialisiert. Anfang 2013 waren in Deutschland rund 9.100 Fachanwälte für Arbeitsrecht bei den Kammern registriert. Der Fachanwalt für Arbeitsrecht stellt damit eine der größten spezialisierten Gruppen von Fachanwälten dar.

Was umfasst das Rechtsgebiet Arbeitsrecht?

Das Arbeitsrecht ist ein Teil des Zivilrechts. Es behandelt die Rechtsverhältnisse zwischen Arbeitgeber und Arbeitnehmer. Die Rahmenbedingungen für ein Arbeitsverhältnis sind einerseits durch vertragliche Vereinbarungen festgelegt, also durch
  • den individuellen Arbeitsvertrag,
  • Betriebsvereinbarungen zwischen Arbeitgeber und Betriebsrat,
  • Tarifverträgen zwischen den Verbänden der Arbeitgeber und Arbeitnehmer.
Es gibt jedoch auch eine Vielzahl gesetzlicher Regelungen zu beachten – denn nicht alles kann zwischen den Beteiligten frei ausgehandelt oder vereinbart werden. Viel Grundlegendes zum Arbeitsvertrag ist im Bürgerlichen Gesetzbuch (BGB) festgelegt. Darüber hinaus existieren viele spezielle Gesetze zum Arbeitsrecht, wie beispielsweise

  • das Kündigungsschutzrecht,
  • das Bundesurlaubsgesetz,
  • das Arbeitszeitgesetz,
  • das Mutterschutzgesetz,
  • das Betriebsverfassungsrecht,
  • das Tarifvertragsrecht,
  • das Arbeitsschutzrecht,
  • das Jugendarbeitsschutzrecht.

Wie wird man Fachanwalt?

Den Titel des Fachanwalts erhält nur, wer zuvor eine Fachanwaltsausbildung durchlaufen hat. Diese vermittelt sowohl theoretische als auch praktische Kenntnisse im Arbeitsrecht. Dies schließt das Individualarbeitsrecht ein – also das Verhältnis von Arbeitnehmer und Arbeitgeber im engeren Sinne, aber auch den Bereich des Kollektivarbeitsrechtes (also z.B. Tarifverträge, Betriebsvereinbarungen und Mitbestimmung). Nicht zu vernachlässigen ist auch das Verfahrensrecht im arbeitsgerichtlichen Prozess. Besonders wichtige Schwerpunkte sind der Kündigungsschutz und Fragen der betrieblichen Altersvorsorge. In praktischer Hinsicht erfordert die Fachanwaltsqualifikation den Nachweis, dass der Bewerber mindestens 100 Rechtsfälle im Arbeitsrecht innerhalb eines festen Zeitraumes bearbeitet hat. Zumindest 50 Prozent sollten dabei gerichtliche Verfahren gewesen sein – also keine reinen außergerichtlich verhandelten Konfliktlösungen. Dies muss der Fachanwalts-Anwärter anhand von Falllisten nachweisen.

zuletzt aktualisiert am 20.03.2017