Rechtstipps in der Rubrik Medizinrecht
Bei medizinisch nicht erforderlichen sondern lediglich ästhetischen Eingriffen, muss der Patient "schonungslos" über die Risiken aufgeklärt werden. Der Behandler ist unter anderem dazu verpflichtet, seinen Patienten „im Großen und ...
Auch wenn der Arzt an der weiteren Behandlung seines Patienten nicht mehr beteiligt ist, muss er ihn über gravierende Befunde unterrichten, wenn nicht sicher ist, ob der Patient vom nachbehandelnden Arzt bereits entsprechend informiert worden ist. ...
Bei einem auffälligen Tast- und Sonographiebefund kann allein eine Mammografie zum Ausschluss eines Krebsverdachtes unzureichend sein. Der Behandler ist dazu verpflichtet, nach der jeweiligen Sachlage medizinisch gebotene Abklärungen insbesondere ...
Es ist in der Regel ausreichend, wenn das Sturzereignis für die Verletzungsfolgen lediglich mitursächlich war. Haftungsrechtlich relevant ist vor allem der Sturz eines Patienten beziehungsweise Bewohners im Zusammenhang mit einer „konkret ...
Wird ein Befunderhebungsfehler festgestellt, kann sich die Beweislast zu Gunsten des Patienten umkehren. Arzthaftungsprozesse werden nach der jeweils geltenden Beweislast entschieden. Der Patient steht dabei vor der Herausforderung, nicht nur einen ...
Bei einem Sturzereignis im Rahmen einer konkret geschuldeten Hilfeleistung, muss der Betreiber des Krankenhauses/ Pflegeheimes darlegen und beweisen, dass der Sturz nicht auf einem Fehlverhalten seines Personals beruht. ...
Hinterbliebene erhalten nun endlich bei Verlust eines nahen Angehörigen einen eigenen Schmerzensgeldanspruch. Nach ständiger Rechtsprechung stand den Hinterbliebenen bei Verlust eines Angehörigen nur ausnahmsweise dann ein eigener ...
Einen Arzt auf einen möglichen Behandlungsfehler anzusprechen, wird in den meisten Fällen zu einer unergiebigen und für beide Seiten belastenden Diskussion führen , sodass davon nur abgeraten werden kann. ...
Versandapotheken sind eine Konkurrenz für stationäre Apotheken. Bisher galt jedoch in Deutschland für beide die Preisbindung für Medikamente. Der EuGH hat gegen diese Praxis entschieden.
Auch nach dem Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Beistandsmöglichkeiten unter Ehegatten und Lebenspartner ist die Erteilung einer Vorsorgevollmacht notwendig. Den Entwurf eines Gesetzes zur Verbesserung der Beistandsmöglichkeiten unter ...