Geldverlust nach PayPal-Zahlung bei „Stadtsalat“? So sollten Sie jetzt reagieren
06.07.2025, Autor: Herr Guido Lenné / Lesedauer ca. 2 Min. (14 mal gelesen)
Immer mehr Kundinnen und Kunden geraten bei der PayPal-Zahlung auf gefälschte Bestellseiten – etwa bei Anbietern wie Stadtsalat. Erfahren Sie, wie Sie Ihr Geld zurückfordern können und welche Schritte jetzt rechtlich sinnvoll sind.
Eine neue Betrugsmasche sorgt derzeit für große Verunsicherung bei Online-Kundinnen und -Kunden: Gefälschte Internetseiten, die nahezu identisch mit bekannten Anbietern wie Stadtsalat aussehen, erscheinen über bezahlte Google-Anzeigen an oberster Stelle. Wer darauf klickt, wird auf eine manipulierte Seite mit scheinbar normalem Bestell- und Bezahlvorgang weitergeleitet. Beim Versuch zu bezahlen, etwa über PayPal, werden vertrauliche Daten abgegriffen – oft ohne dass man es sofort bemerkt.
Ein Beispiel aus unserer Praxis: Eine Mandantin wollte wie gewohnt bei Stadtsalat online bestellen und sich das Essen liefern lassen. Der Bezahlvorgang schien üblich – ein SMS-Code wurde zur Bestätigung zugesendet, wie es bei PayPal-Zahlungen im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentifizierung üblich ist. Doch unmittelbar nach Eingabe des Codes verschwanden fast 1.000 Euro von ihrem PayPal-Konto – an eine unbekannte Person. Eine weitere Transaktion konnte sie in letzter Sekunde abbrechen. Wie sich später herausstellte, war sie über eine gefälschte Stadtsalat-Webseite auf einen täuschend echten Phishing-Shop hereingefallen.
Der Anbieter Stadtsalat selbst bestätigte auf Nachfrage, dass bereits mehrere solcher Vorfälle bekannt sind. Eine unbekannte Person soll gezielt über Google Ads eine Fake-Seite platziert haben, deren Design und Funktion kaum vom Original zu unterscheiden ist. Diese Fälle wurden bereits an Google, an die zuständigen Domainstellen und an Rechtsvertreter des Unternehmens gemeldet.
Welche Rechte habe ich als Opfer von PayPal-Betrug?
Wenn über Ihr PayPal-Konto Geld abgebucht wurde, obwohl Sie auf einer gefälschten Webseite gelandet sind, haben Sie durchaus Möglichkeiten, sich zur Wehr zu setzen:
Widerspruch gegenüber PayPal: Selbst wenn PayPal den Fall schließt, lässt sich häufig durch eine rechtliche Begründung – etwa wegen Täuschung über die Echtheit der Website – eine erneute Prüfung erreichen.
Strafanzeigestellen: Die Polizei sollte in jedem Fall eingeschaltet werden, um den Vorfall zu dokumentieren.
Verantwortlichkeiten prüfen lassen: Auch die Suchmaschinenbetreiber oder die Betreiber der missbräuchlich genutzten Domain kommen unter bestimmten Umständen haftungsrechtlich in Betracht.
Beweise sichern: Screenshots der Website, SMS-Codes, Zeitpunkte und sonstige Dokumente sollten unbedingt gesichert werden – sie sind zentral für eine rechtliche Durchsetzung.
Was unsere Kanzlei für Sie leisten kann
Unsere Kanzlei vertritt regelmäßig Mandantinnen und Mandanten, die durch betrügerische PayPal-Zahlungen geschädigt wurden. Wir übernehmen für Sie:
Kostenlose telefonische Ersteinschätzung – jetzt Termin buchen
Wir bieten eine kostenlose telefonische Erstberatung an. Über unsere Website können Sie jederzeit online einen Termin buchen. In einem vertraulichen Gespräch prüfen wir, welche Optionen Sie haben und wie wir für Sie tätig werden können.
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Eine neue Betrugsmasche sorgt derzeit für große Verunsicherung bei Online-Kundinnen und -Kunden: Gefälschte Internetseiten, die nahezu identisch mit bekannten Anbietern wie Stadtsalat aussehen, erscheinen über bezahlte Google-Anzeigen an oberster Stelle. Wer darauf klickt, wird auf eine manipulierte Seite mit scheinbar normalem Bestell- und Bezahlvorgang weitergeleitet. Beim Versuch zu bezahlen, etwa über PayPal, werden vertrauliche Daten abgegriffen – oft ohne dass man es sofort bemerkt.
Ein Beispiel aus unserer Praxis: Eine Mandantin wollte wie gewohnt bei Stadtsalat online bestellen und sich das Essen liefern lassen. Der Bezahlvorgang schien üblich – ein SMS-Code wurde zur Bestätigung zugesendet, wie es bei PayPal-Zahlungen im Rahmen der Zwei-Faktor-Authentifizierung üblich ist. Doch unmittelbar nach Eingabe des Codes verschwanden fast 1.000 Euro von ihrem PayPal-Konto – an eine unbekannte Person. Eine weitere Transaktion konnte sie in letzter Sekunde abbrechen. Wie sich später herausstellte, war sie über eine gefälschte Stadtsalat-Webseite auf einen täuschend echten Phishing-Shop hereingefallen.
Der Anbieter Stadtsalat selbst bestätigte auf Nachfrage, dass bereits mehrere solcher Vorfälle bekannt sind. Eine unbekannte Person soll gezielt über Google Ads eine Fake-Seite platziert haben, deren Design und Funktion kaum vom Original zu unterscheiden ist. Diese Fälle wurden bereits an Google, an die zuständigen Domainstellen und an Rechtsvertreter des Unternehmens gemeldet.
Welche Rechte habe ich als Opfer von PayPal-Betrug?
Wenn über Ihr PayPal-Konto Geld abgebucht wurde, obwohl Sie auf einer gefälschten Webseite gelandet sind, haben Sie durchaus Möglichkeiten, sich zur Wehr zu setzen:
Widerspruch gegenüber PayPal: Selbst wenn PayPal den Fall schließt, lässt sich häufig durch eine rechtliche Begründung – etwa wegen Täuschung über die Echtheit der Website – eine erneute Prüfung erreichen.
Strafanzeigestellen: Die Polizei sollte in jedem Fall eingeschaltet werden, um den Vorfall zu dokumentieren.
Verantwortlichkeiten prüfen lassen: Auch die Suchmaschinenbetreiber oder die Betreiber der missbräuchlich genutzten Domain kommen unter bestimmten Umständen haftungsrechtlich in Betracht.
Beweise sichern: Screenshots der Website, SMS-Codes, Zeitpunkte und sonstige Dokumente sollten unbedingt gesichert werden – sie sind zentral für eine rechtliche Durchsetzung.
Was unsere Kanzlei für Sie leisten kann
Unsere Kanzlei vertritt regelmäßig Mandantinnen und Mandanten, die durch betrügerische PayPal-Zahlungen geschädigt wurden. Wir übernehmen für Sie:
- die rechtliche Durchsetzung von Rückerstattungsansprüchen gegenüber PayPal,
- die Kommunikation mit Strafverfolgungsbehörden, Zahlungsdienstleistern oder Plattformbetreibern,
- die rechtliche Einschätzung, ob und gegen wen weitere Ansprüche bestehen.
Kostenlose telefonische Ersteinschätzung – jetzt Termin buchen
Wir bieten eine kostenlose telefonische Erstberatung an. Über unsere Website können Sie jederzeit online einen Termin buchen. In einem vertraulichen Gespräch prüfen wir, welche Optionen Sie haben und wie wir für Sie tätig werden können.
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