Rechtstipps in der Rubrik Arbeitsrecht
Das BAG entschied, dass eine Rückzahlungspflicht für ein Ausbildungsdarlehen nur besteht, wenn das Darlehen tatsächlich an den Arbeitnehmer ausgezahlt wurde. Arbeitgeber müssen diesen Nachweis erbringen. ...
Die zunehmende Digitalisierung aller Arbeitsabläufe macht es immer einfacher, Arbeitnehmer bei jedem Arbeitsschritt elektronisch zu überwachen. Das Bundesarbeitsgericht hat dem jedoch Grenzen gesetzt.
Arbeitgeber können bei Beleidigungen oder ehrverletzenden Äußerungen gegen sie selbst oder Arbeitskollegen eine verhaltensbedingte Kündigung aussprechen. Sie müssen jedoch mehrere Voraussetzungen einhalten.
Endlich eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch! Aber: Der Lebenslauf ist nicht ganz stimmig. Wie ehrlich muss ich sein? Und: Darf ich lügen, wenn nach Vorstrafen, Krankheiten oder Kinderwunsch gefragt wird?
Das Kündigungsschutzgesetz gilt nicht für Kleinbetriebe. Daher ist eine Kündigung für Arbeitgeber deutlich einfacher durchzuführen. Arbeitnehmer sind jedoch auch hier nicht völlig schutzlos.
Der Arbeitgeber kündigt bei einer ordentlichen Kündigung unter Einhaltung der Kündigungsfrist. Aber: Viele Kündigungen sind wegen Fehlern bei der Begründung rechtlich anfechtbar.
Einer der gesetzlich zulässigen Kündigungsgründe ist die verhaltensbedingte Kündigung. Wenn der Arbeitgeber einem Arbeitnehmer wegen eines Fehlverhaltens kündigen will, hat er einige Vorgaben zu beachten.
Egal, ob in der Privatwirtschaft, in der Schule, bei Polizei oder Bundeswehr: Immer mehr Menschen tragen Tattoos und Piercings. Aber dürfen Bewerber deshalb abgelehnt werden? Und was gilt im laufenden Arbeitsverhältnis?
Wer wegen einer Erkrankung oder Verletzung nicht arbeiten kann, hat meist andere Sorgen, als sich um rechtliche Dinge Gedanken zu machen. Arbeitnehmer sollten aber einige wichtige Details kennen.
Jeden Tag endet eine Vielzahl von Arbeitsverhältnissen. Dann ist es Zeit für ein Arbeitszeugnis. Dieses beeinflusst die gesamte berufliche Zukunft des Arbeitnehmers.