Rechtstipps in der Rubrik Arbeitsrecht
Laut dem Statistischen Bundesamt arbeiteten Mitte 2023 etwa 5,8 Millionen Menschen zum gesetzlichen Mindestlohn. Die wichtigsten Fragen dazu erläutern wir in diesem Rechtstipp.
Herbst und Winter stellen viele Familien vor große Herausforderungen. Denn: Jetzt ist wieder Erkältungs- und Grippezeit. Welche Regeln gelten für Arbeitnehmer mit Kindern? Dürfen sie freinehmen, wenn ihr Kind krank ist?
Das Bundesverfassungsgericht betont in einem aktuellen Beschluss den hohen Stellenwert des kirchlichen Selbstbestimmungsrechts bei Einstellungen – doch ob Kirchenmitgliedschaft verlangt werden darf, hängt immer vom konkreten Jobprofil ab. Bewerber ...
Die christlichen Kirchen sind bedeutende Arbeitgeber. Sie genießen im Umgang mit ihren Arbeitnehmern in Deutschland erhebliche Sonderrechte. Vor einigen Jahren hat der Europäische Gerichtshof diese eingeschränkt.
Das BAG entschied, dass eine Rückzahlungspflicht für ein Ausbildungsdarlehen nur besteht, wenn das Darlehen tatsächlich an den Arbeitnehmer ausgezahlt wurde. Arbeitgeber müssen diesen Nachweis erbringen. ...
Die zunehmende Digitalisierung aller Arbeitsabläufe macht es immer einfacher, Arbeitnehmer bei jedem Arbeitsschritt elektronisch zu überwachen. Das Bundesarbeitsgericht hat dem jedoch Grenzen gesetzt.
Arbeitgeber können bei Beleidigungen oder ehrverletzenden Äußerungen gegen sie selbst oder Arbeitskollegen eine verhaltensbedingte Kündigung aussprechen. Sie müssen jedoch mehrere Voraussetzungen einhalten.
Endlich eine Einladung zu einem Bewerbungsgespräch! Aber: Der Lebenslauf ist nicht ganz stimmig. Wie ehrlich muss ich sein? Und: Darf ich lügen, wenn nach Vorstrafen, Krankheiten oder Kinderwunsch gefragt wird?
Das Kündigungsschutzgesetz gilt nicht für Kleinbetriebe. Daher ist eine Kündigung für Arbeitgeber deutlich einfacher durchzuführen. Arbeitnehmer sind jedoch auch hier nicht völlig schutzlos.
Der Arbeitgeber kündigt bei einer ordentlichen Kündigung unter Einhaltung der Kündigungsfrist. Aber: Viele Kündigungen sind wegen Fehlern bei der Begründung rechtlich anfechtbar.